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Beeindruckende Ausblicke in die Weiten des Alls gab es bei den „Münsterschwarzacher Sternstunden“. 

Jupiter, Merkur und natürlich der Mond ganz nah - spektakuläre Ausblicke in die Weiten des Weltalls gab es bei den „Münsterschwarzacher Sternstunden“ mit P. Christoph Gerhard OSB und Uwe Schultheiß. Die beiden Astronomiebegeisterten gewährten am Abend des 14. März den zehn Männern, die auf Einladung der KLB zur Sternwarte in der Benediktinerabtei gekommen waren, profunde Informationen und insbesondere beeindruckende Ausblicke durch ihre Teleskope in den weitgehend klaren Himmel.

„Für mich waren der Mond und der Jupiter am spannendsten“, so KLB-Diözesanvorsitzender Stefan Oppmann. Angetan hatten es ihm vor allem die vielen hell leuchtenden „Sternchen, die wie Tabletten den Planeten umkreisten.“ Er war ebenso wie die anderen Teilnehmenden - zu der KLB-Gruppe waren junge Familien mit Kindern gestoßen - restlos begeistert. „Die Sterne waren zum Greifen nah“, so Oppmann.

Insgesamt konnten die Teilnehmer an drei Stationen ins Weltall blicken. Vor der Sternwarte waren zwei Teleskope aufgestellt, eine Gruppe ging jeweils mit Pater Christoph in die Kuppel. Und alle erfuhren interessante Details aus der Welt der Sterne, wie zum Beispiel, dass der Kosmos bisher nur zu vier Prozent erforscht ist. Auch dass ein Stern beinahe nach ihm benannt worden wäre, erzählte Pater Christoph. Wäre er zwei Minuten früher dran gewesen, hätte er als erster einen Stern entdeckt und so hätte er seinen Namen erhalten. Immerhin war er der 16., der ihn durch das Teleskop gesehen hat.

Nach 90 spannenden und informativen Minuten ging die Gruppe zum gemütlichen Teil über. Man kehrte beim „Benediktiner“ ein und hatte sich noch viel zu erzählen. Denn neben dem Mond und den Planeten gab es einen Kometen und Sternenstaub zu bestaunen.

Bilder: Stefan Oppmann