Unser Diözesanvorstand mit derzeit drei gewählten ehrenamtlichen und drei hauptamtlichen Mitarbeiter*innen.
Was sind das nun für Menschen, die hier gemeinsam die Geschicke der KLB Würzburg lenken? Nachfolgend stellen wir die einzelnen Personen in einem Steckbrief etwas genauer vor.
Christine Taiber
wohnt in Herchsheim, verheiratet, 2 Kinder (30, 21 J. alt), drei Enkelkinder.
ehrenamtlich im Diözesanvorstand mit Schwerpunkten: Miteinander leben (Frauen, Familie), Bildungsarbeit
Beruf:
Bäuerin - Milchvieh, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
Kräuterführerin, Erlebnisbäuerin, Gartenbäuerin link zu mehr....
Was motiviert mich für die ehrenamtliche Arbeit in der KLB?
Jeder, sollte sich, dem persönlichen Vermögen und Fähigkeiten nach, für die Gesellschaft einbringen, damit gemeinschaftliches Leben gelingt, und somit auch zum Gestalter seines Umfeldes werden.
In der KLB ist dies auf verschiedenen Ebenen und in den Arbeitskreisen möglich.
Mir liegt besonders der Bereich Frauen, Landwirtschaft und ländlicher Raum am Herzen.
Aus meinem früheren ehrenamtlichen Engagement weiß ich, wie wichtig es ist, sich zu vernetzten, sich gegenseitig zu stärken, Ziele zu entwickeln und sich gemeinsam auf den Weg zu machen.... und welch tragfähige Beziehungen daraus entstehen können.
Wir sind im DV ein starkes Team. Wir können gut zusammen arbeiten. Mir macht es Freude hier mitzuarbeiten.
Lieblingsbeschäftigung
Mein Garten, meine Rosen, Kräuter, Natur
Mit meinen Enkelkindern Natur entdecken, kochen, backen, musizieren
Lieblingsort
unser Hof
Mein Lieblingsbuch
Ein Kräuterbuch, das mir meine Mutter zum 12. Geburtstag geschenkt hat.
Lebensmotto:
Beständig ist nur der Wandel
Dieses Kirchenlied hat für mich eine besondere Bedeutung
Bis hierher hat mich Gott gebracht, bis hierher mir geholfen
Meine Vorbilder:
Mehrere Menschen haben mich auf meinem Weg geprägt und sind mir immer noch Vorbild.
Meine Großmutter für ihre Liebe zu den Blumen
Mein Großvater für sein Engagement im Dorf
Meine Mutter für die Liebe zur Landwirtschaft und als leidenschaftliche Bäuerin
Mein Vater für seinen Langmut und die Fähigkeit für alles eine Lösung zu finden
Meine Ausbilderin für ihr fachliches Können und Querdenken
Eine ältere hohenlohische Bäuerin für ihre demütige Haltung dem Leben gegenüber
Lieblingsbeschäftigung
Mit meinem Mann zusammen im Garten zu arbeiten und in der Abendsonne auf der Bank unser Tag- und Lebenswerk zu genießen.
Mit welcher Person der Geschichte oder Gegenwart würde ich gerne mal reden?
Für mich ist der Mensch der mir gerade gegenüber steht wichtig, Ich kann gut zuhören, kann mich gut einlassen. Daraus entsteht wirkliche Begegnung.
Wer gerne mehr von mir wissen möchte... ich freue mich auf Fragen.
Gerd Schneider
wohnt in Euerfeld, seit 2015 Rentner, verheiratet, 4 Kinder 4 Enkelkinder.
ehrenamtlicher Diözesanvorstand mit Schwerpunkten: Internationales, Männerarbeit
Was motiviert mich für die ehrenamtliche Arbeit in der KLB?
Der Kontakt mit Menschen und im Kleinen etwas bewegen zu können (z.B. Senegal)
Lieblingsbeschäftigungen
mit den Enkeln zusammensein, Pilgern auf dem Jakobsweg, ein wenig Tennis spielen
Lieblingsort
daheim
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben
Portugisische Rechte/Robert Gelbraith
Lieblingsfilme
Tatort (nur die guten ;-) )
Lebensmotto
Mit ein bissschen Demut jeden Tag erleben
Lieblingsstelle aus der Bibel
Bergpredigt
Vorbilder
Menschen, die sich für andere einsetzten
Davon träume ich
kein Hunger- kein Krieg
Stefan Oppmann
verheiratet, lebt in Veitshöchheim
ehrenamtlich im Diözesanvorstand mit Schwerpunkten: Ländliche Entwicklung, Männerarbeit
Beruf
Gärtner bei der Gemeinde Veitshöchheim
Was motiviert mich für die ehrenamtliche Arbeit in der KLB?
Die ständige Begegnung mit interessanten Menschen, aus denen schon intensive Freundschaften entstanden sind. Und dass ich hier in meiner Kirche auch Politik machen kann. Ich bin dadurch zu einem Menschen mit eigener Meinung gereift
Lieblingsbeschäftigung
gutes Essen, entweder selbst gekocht oder gerne auch von anderen bekocht werden
Lieblingsort
Bamberg als Stadt und die Hochhön zu jeder Jahreszeit
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben
„Erzähler der Nacht" von Rafik Schami
Diesen Film empfehle ich
„Philadelphia" von Tom Hanks, meinem Lieblingsschauspieler
Lebensmotto
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Bibelstelle, die mich besonders anspricht
Psalm 23
Vorbilder
Andreas Müller, mein früherer Gruppenleiter in er KJG
Thomas Morus
Davon träume ich
dass jeder Mensch in seinem Dorf oder seiner Stadt menschenwürdig leben kann
Mit welcher Person aus Geschichte oder Gegenwart würde ich gerne mal eine Stunde reden?
Mahatma Gandhi, ich würde ihn fragen, woher er die Kraft für seine friedvolle Politik und das friedvolle Leben hat
Wolfgang Scharl
lebt in Würzburg,
Beruf: Pastoralreferent und Landvolkseelsorger, Leiter der Diözesanstelle, Leiter der Ländlichen Familienberatung
Schwerpunkte: Spiritualität, Gottesdienste, Landpastoral, Internationales, Junges Landvolk, Beratung und Begleitung
Was gefällt mir an der beruflichen Tätigkeit
Ich begegne sehr gerne Menschen. Ich kann etwas weiter geben von dem, was mir in meinem Leben und Glauben wichtig ist. Ich habe eine sehr vielseitige Tätigkeit und beschäftige mich mit sehr unterschiedlichen Themen und Aufgaben. Das Spektrum reicht von Familienberatung über Besinnungstage, Gottesdienste und Vorträge bis hin zu politischen Stellungnahmen, Eine-Welt-Arbeit und zur Leitung der KLB Diözesanstelle.
Lieblingsbeschäftigung (neben Beruf und KLB Engagement)
Fahrradfahren, Lesen, Musik, Reisen, Tanzen
Lieblingsort
Es gibt sehr viele Orte, an denen ich mich wohl fühle, alleine am Meer, im Wald, in den Bergen oder auch mitten in einer belebten fremden Stadt im Straßencafe.
Einen Schriftsteller, den ich empfehlen möchte
Seit meinem Studium fasziniert mich der polnische Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge Janusz Korczak (1878-1942). Er gründete seine Pädagogik auf der Liebe zu den Kindern und der Achtung vor ihrer Würde. Bezeichnenderweise lauten seine beiden pädagogischen Hauptwerke „Wie man ein Kind lieben soll" und „Das Recht des Kindes auf Achtung". In Warschau leitete er ein jüdisches Heim für Waisenkinder, mit dem er in der Zeit des Nationalsozialismus in das Warschauer Ghetto umziehen musste. Im August 1942 wurden die ca. 200 Kinder von der SS abgeholt. Korczak begleitete sie freiwillig ins Vernichtungslager Treblinka, da er sie nicht im Stich lassen wollte. Dort wurden er und die Kinder - wahrscheinlich schon kurz nach ihrem Eintreffen- umgebracht.
Einige Zitate von Janusz Korczak: „Kinder sind nicht dümmer als Erwachsene; sie haben nur weniger Erfahrung." „Ich wünsche niemandem etwas Böses. Ich kann das nicht. Ich weiß nicht, wie man das macht." „Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest."
Gibt es ein Lebensmotto?
Hab´ Vertrauen in dich, in Gott, in die Mitmenschen. Sei dankbar. Sei mutig und fürchte dich nicht. Gönne dir und anderen das Leben in Fülle. Liebe dich, Gott, die Mitmenschen, die Freiheit, das Leben und die Fülle an Möglichkeiten, die Gott dir schenkt.
Und verzweifle nicht, wenn das alles nicht immer so gut klappt. Kein Mensch ist perfekt und keiner muss es sein.
Drei Stellen in der Bibel, die mich besonders berühren
Johannes 10,10: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
Matthäus 14,27: Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es, fürchtet euch nicht!
Weisheit 6,12: Strahlend und unvergänglich ist die Weisheit; wer sie liebt, erblickt sie schnell, und wer sie sucht, findet sie.
Dr. Wolfgang Meyer zu Brickwedde
lebt in Schwarzach am Main, verwitwet
Bildungsreferent in der KLB
Schwerpunkte: Landwirtschaft, Dorf- und Regionalentwicklung, Kommunikation, Männerarbeit, Studienreisen
Was gefällt mir an der beruflichen Tätigkeit in der KLB-Diözesanstelle?
- die Arbeit mit vielen unterschiedlichen Menschen
- politisch Stellung zu beziehen
- sich für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen
- sich für Menschen auf dem Land zu engagieren
- meine Stärken der Themen „Landwirtschaft" und „Kommunikation" einbringen zu können
Lieblingsbeschäftigungen
Fußball (jetzt nur noch passiv), Singen, Zeitung lesen, Waldarbeit
Lebensmotto
„Nimm dich nicht so wichtig"
Rita Mergler-Spies
lebt in Würzburg,
seit April 2017 Bildungsreferentin in der KLB
Schwerpunkte: Geschäftsführung/Miteinander leben/ Frauen und Familien/ Öffentlichkeitsarbeit
Beruf
Erziehungswissenschaftlerin
Was gefällt mir an der beruflichen Tätigkeit in der KLB-Diözesanstelle?
Dass ich mich als Person mit mir bedeutenden Anliegen in der Arbeit einbringen kann und die Zusammenarbeit mit tollen ehrenamtlich engagierten Frauen
Lieblingsbeschäftigungen
- Alles, rund um die Ausbildung zum integralen Coach
- Chorsingen
- Gute Zeit mit besten Freunden
- Kino
- Theater
- draußen in der Natur sein
- Lesen
- Kochen/Backen für Familie und Gäste
Lieblingsort
Irgendwo am Meer, Blick ins Weite....der Wind bläst den Kopf frei und den Rest nehmen die Wellen mit...
Einige Lieblingsbücher
- Ken Wilber: Eine kleine Geschichte des Kosmos
- Veit Lindau: Liebe radikal
- Vieles von Paulo Coelho und Isabel Allende, die Krimis von Wolf Haas
Eine kleine Auswahl aus der TOP 50-Filmeliste
- Das Leben ist schön,
- Wie im Himmel,
- Sein oder Nichtsein
- Das Ende ist mein Anfang
- Himmel über Berlin
- Another Earth
- Tomorrow
- Erbsen auf halb 6
- Vaya Condios
- Das Leben der anderen
- Die Kinder des Monsieuer Mathieu
- Die fetten Jahre sind vorbei
Gibt es ein Lebensmotto?
Es gibt immer eine Lösung
Sei du selbst – alles andere lass sein
Zwei Stellen aus der Bibel, die mich besonders berühren
- Aus dem Buch Kohelet, Kap.13: „Alles hat seine Zeit..... jedes Geschehen unter der Sonne hat seine Stunde...."
- Die Abschiedsrede Jesu im Johannesevangelium Kap.17, 1- 26: „.......denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind....."
Davon träume ich
Dass Menschheit begreift, wie kostbar und wunderschön das Leben auf unserem Planeten ist und alles dafür tut,
dass es hier lebenswert für alle Menschen und alle Geschöpfe wird.